Geschichte des Tourismus rund um den Saimaa-See
Finnlands größtes Seebecken, der Saimaa-See mit seinen zahlreichen Wasserstraßen ist seit dem 19. Jahrhundert eine beliebte Touristenattraktion. Das Rauha-Sanatorium am Ufer des Sees war ein bekanntes Erholungsziel und Kurbad, begünstigt durch die Nähe zu St. Petersburg war es vor allem bei der russischen Elite sehr beliebt.
Entlang des Saimaa-Kanals konnten Reisende den See Rättijärvi erreichen, danach weiter mit der Pferdekutsche zum Saimaa-See und von dort zu einer weiteren Attraktion, den Imatrankoski-Stromschnellen fahren. Tourismus in Finnland ist fest verankert in den Wasserstraßen und der Seenlandschaft Südkareliens.
Die berühmten karelischen Dampfschiffe beförderten Touristen zwischen den Städten und Dörfern über das gesamte Wasserstraßennetz des Saimaa-Sees. Die wichtigste touristische Route ging von Lappeenranta, über Puumala nach Savonlinna und weiter bis nach Punkaharju.